Die Geschichte dieser Rebsorte geht bis in das erste Jahrhundert nach Christus zurück. Gezüchtet wurde sie aus den beiden Rebsorten Traminer und Österreichisch-Weiss. Erst im 17. Jahrhundert fand die Rebe in Deutschland ihre Wurzeln, als sie aus dem Süden über die Donautäler einwanderte. Erstmals wurde ihre Pflanzung in Franken erwähnt. Der Abt und Weinbauer Alberich Degen pflanzte am 10.April 1656 in Castell in Franken in der Weinberganlage "Würzburger Stein" die erste Silvaner Rebe. Bevorzugt heimisch wurde die Rebe in Franken, verbreitete sich aber bis in das letzte Jahrhundert auch in Deutschland stetig. Bis 1970 war der Silvaner auf Platz eins-bezogen auf die Rebanbaufläche in Deutschland. Seither nahm jedoch der Bestand ab und stellt heute mit ca. 5200 ha nur noch ca. 5% der deutschen Rebfläche dar. Das Hauptanbaugebiet liegt neben Rheinhessen in Franken und der Pfalz. Der Charakter des gewonnen Weines ist abhängig von der Bodenqualität auf der er reift. So sind Variationen zwischen flach neutral bis fein ausdruckstark und elegant möglich. Sicher ist ein Verwitterungsboden oder Lösboden ideal für den Wuchs des Rebstockes.
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