Diese Rebsorte erhielt ihren Namen von der Anbauregion rund um Porto. Seltsam ist jedoch, dass diese Traubenart in Portugal heute gänzlich unbekannt ist. Die Verbreitung entlang des Donautals
deutet auf eine Entstammung aus dieser Region hin. 1772 kam sie nach Österreich, wo Johann von Fries in seinem Weingut in Bad Vöslau erstmals diesen Wein anpflanzte und ausbaute. Von dort begann der
Portugieser seine Ausbreitung nach Deutschland, wo er vornehmlich in der Pfalz und Rheinhessen heimisch wurde. Aktuell ist in Deutschland eine Rebfläche von 4557 ha mit Protugieser bestockt. Alleine
in der Pfalz finden sich davon 2282 ha.
Der Wein gilt als mild, süffig und mit frischer Säure bestückt. Der volle Körper gibt diesem Wein seinen besonderen Charakter. In der Pfalz und in Rheinhessen neigt man dazu, diesen leichten frischen
Wein als Schoppenwein zu nutzen. Dabei kann bei richtigem, massenreduziertem Ausbau ein hervorragender Rotwein entstehen.
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